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Indien | ![]() |
Rausch der Sinne: Farben, Geräusche und Gerüche |
Indien, wenn man Indien hört, woran denken Sie als erstes ? Klar, an den Taj Mahal und der darf
natürlich auch nicht in dieser Galerie fehlen. Aber Indien ist mehr, in Indien werden all Ihre
Sinne angesprochen: vom ersten Moment an strömen Ihnen die vielen Farben, Geräusche und Gerüche
entgegen. Sicherlich fallen Ihnen nun auch die sehr scharfen und gut gewürzten Speisen an,
wo der Leitsatz gilt, je mehr Tränen in den Augen, desto besser ist das Essen. Indien ist noch
mehr, Indien bietet Vielfalt, Indien besticht durch Farben, Lebensfreude, Frauen in bunten
Saris, Menschen, Religionen, Landschaften, Paläste, Maharadschas und ihre Maharanis, der
allgegenwärtige Verkehr, das Chaos, Lärm, Schmutz, Dreck, Müll, das Gedränge, das Benehmen,
wo das wichtigste die Hupe darstellt. Wenn Sie sich die Videos in der Video-Galerie anschauen,
müssen Sie unbedingt Ihren Lautsprecher aufdrehen ! Indien ist nichts für schwache Nerven,
Reichtum und Armut beieinander, das Klima, tropische Hitze, aber auch Kälte in der Nacht,
der Monsun. Lassen Sie sich von den Menschen verzaubern, ihrer Lebensweise, die vielen kleinen
Geschäfte und Läden, das bunte Treiben auf der Straße, die Speisen und die Gerüche,
positiv wie negativ, die Ihnen überall begegnen.
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Indien ist so bunt, Indien ist so warm, Indien ist so anders, so verrückt, Sie vergessen Ihre
kleinen und kleinlichen Sorgen sofort. Die indischen Leute sind ausgesprochen freundliche und
hilfsbereite Menschen. Inder sind auch sehr neugierig und kennen keine Berührungsängste.
Schnell ist man von einer Gruppe Neugieriger umlagert, die einen interessiert beobachten.
Erklären Sie einfach, warum sie da mit der Videokamera stehen. Manchmal verstehen die Inder uns
Europäer allerdings nicht, besonders nicht, wenn wir ihre Hilfe ablehnen, weil der Europäer
doch nicht zu Fuß gehen kann. Wir könnten uns prima ergänzen, er hat die Rikscha hat,
ich das Geld, spazieren gehen zur Erholung passen in indischen Gedanken nicht zusammen.
Eine Rikscha-Fahrt ist ausgesprochen billig, da bekommt man schon fast ein schlechtes Gewissen,
wenn der arme Inder voll in die Pedalen treten muss, um den Berg hoch zu kommen.
Bei Taxifahrern gelten allerdings andere Maßstäbe.
Manchmal verstehen die Europäer die Inder nicht. Bei jedem Bauwerk, bei jeder Sehenswürdigkeit
kann der interessierte Besucher die Stirn runzeln. Der Taj Mahal ist der größte Knaller.
Der Inder braucht für den Besuch des wahrscheinlich bedeutendsten indischen Bauwerks gerade
einmal 20 Rupien (28 Euro-Cent) hinblättern, während der Ausländer ein wenig mehr zahlen darf.
Klar, der hat ja Geld, der kann sich sogar eine Reise nach Indien leisten. Für den Ausländer
kostet der Besuch des Taj Mahal läppische 750 Rupien (10,33 Euro, Preis 2015), was wirklich kein großer
Unterschied ist. Für Fotoapparate wird in Indien gerne eine zusätzliche Gebühr erhoben, für Video sogar
noch ein bisschen mehr. Dafür erhält der Besucher jedoch einen Extra-Ausweis und darf frei fast
alles fotografieren und filmen, was ihm vor die Linse kommt. Gottheiten sind ausgenommen und die
werden scharf bewacht wie im Tempel Ranakpur.
Diese Fotogalerie zeigt hauptsächlich Bilder aus dem Bundesstaat Rajasthan. Tauchen Sie ein in
eine Welt voller Kontraste, erleben Sie den prunkvollen Luxus aus einer vergangenen Epoche wie
in einem Märchen aus 1001 Nacht. Besuchen sie die rosafarbene Stadt Jaipur, die Hauptstadt
Rajasthans, bekannt durch den Hawa Mahal (Palast der Winde), dem Mahardscha-Palast und im
südlichen Hof des Palastkomplexes das "Jantar Mantar", das Observatorium des Stadtgründers und
Hobbyastronomen Jai Singh II. Ganz in der Nähe befindet sich Amber mit dem Fürstenpalast
Fort Amber, welches bergauf einfach mit Elefant zu erreichen ist. Nicht fehlen darf ein
Aufenthalt in der weißen Stadt oder dem "Venedig des Ostens" oder die "Stadt der Seen" Udaipur
und verpassen Sie nicht den Anblick von der Seeseite. Nicht fehlen sollte ein Besuch des
Saheliyon Ki Bari (Garten der Jungfern).
Lassen Sie sich von der Mystik Rajasthans verzaubern und erleben Sie mit Jaisalmer eine ganz
besondere Stadt, die wie eine Oase in der Wüste Thar erscheint. Blicken Sie hinter die
Stadtmauer der "Goldenen Stadt" und erklimmen Sie das bewohnte Jaisalmer Fort im Herzen der
Stadt auf einem Hügel gelegen. In den Stadtmauern bietet sich die Übernachtung in einer
sandfarbenen Haveli an verbunden mit einem Dinner und einem grandiosen Ausblick.
Havelis sind Kaufmannshäuser, die innen und außen mit üppigen Wandmalereien dekoriert sind.
Ihr Guide wird Sie natürlich auch gerne in einen Teppichladen führen, um sich dort die Ware
anzuschauen, auch wenn Sie das gar nicht wollen und nicht an Souvenirs; Geschenken und
Mitbringseln interessiert sind. Aber ... ab und an versteht der Inder halt nicht den Europäer.
Vor den Toren Jaisalmers können Sie an einem Kamelausflug zum Sonnenuntergang
in der Wüste teilnehmen und auch in der Wüste übernachten.
Ein kleiner Reisetipp: Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, als Individual-Tourist eine
Rajasthan-Rundreise zu unternehmen und neben den Städten Udaipur, Jaisalmer, Jodhpur, Jaipur
und weitere auch Agra mit dem Taj Mahal in Ihren Wunschplänen auftauchen, vergewissern Sie sich
beim Reiseanbieter, dass Agra mit im Reiseprogramm aufgenommen wird.
Agra wird in einer reinen Rajasthan-Rundreise nicht angeboten, was mit den Steuern zusammenhängt.
Agra befindet sich im Bundesstaat Uttar Pradesh, zwar hart an der Grenze, jedoch nicht in
Rajasthan. das gleiche gilt für Fatehpur Sikri. An der Bundesstaatengrenze, welche sogar meist
mit einem Schlagbaum leicht zu erkennen ist, hält Ihr individueller Fahrer an, steigt aus
ihrem Taxi aus, geht in das Wärterhäuschen, bezahlt dort die Maut und darf erst dann in den
nächsten Bundesstaat einreisen.
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